1 - 7 Der Thron
1 Nach diesem sah ich: Und siehe, eine Tür war geöffnet in dem Himmel, und die erste Stimme, die ich wie die einer Posaune mit mir hatte reden hören, sprach: Komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss. 2 Sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand in dem Himmel, und auf dem Thron saß einer. 3 Und der da saß, war von Aussehen gleich einem Jaspisstein und einem Sardis, und ein Regenbogen war rings um den Thron, von Aussehen gleich einem Smaragd. 4 Und rings um den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen. 5 Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brannten vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes sind. 6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her waren vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. 7 Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, und das zweite lebendige Wesen gleich einem Kalb, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler.
V1. Es ist wichtig zu beachten, dass mit diesem Kapitel ein neuer Abschnitt des Buches der Offenbarung beginnt (Off 1,19). Dieser neue Abschnitt (es ist zugleich der letzte und längste dieses Buches) beginnt mit „Nach diesem“, das ist nach den Ereignissen, die in den beiden vorhergehenden Kapiteln behandelt wurden. Du hast dort die Entwicklung der Christenheit auf der Erde gesehen, und die wahren Gläubigen in dieser Christenheit sind angesprochen. Ab Kapitel 4 sind alle wahren Gläubigen in den Himmel entrückt. Das geschieht beim Kommen des Herrn Jesus für die Gemeinde (1Thes 4,15–18).
Nun ist der Weg frei, dass Gott sein Werk mit der Erde tun kann (vgl. 2Thes 2,6). Er steht im Begriff, die Welt zu richten und von allem zu reinigen, was Ihm widersteht. Nach diesen Gerichten wird der Herr Jesus auf die Erde kommen, um dort 1000 Jahre lang zu regieren. Er wird dann alle Verheißungen erfüllen, die alle Propheten gemacht haben. Kein einziges von Gott gesprochenes Wort wird unerfüllt bleiben.
Christus zeigt Johannes das ganze Werk, das Gott nach der Entrückung der Versammlung tun wird. Johannes sieht im Himmel eine geöffnete Tür. Von dort aus spricht die erste Stimme mit ihm, die er wie die einer Posaune gehört hatte (Off 1,10). Es ist also der Herr Jesus, der spricht. Die Stimme befiehlt ihm, in den Himmel heraufzukommen, damit er von dort aus alles sieht, was auf der Erde geschehen wird. Und du darfst Johannes über die Schulter schauen und dir das mit ansehen!
V2. Sofort nach dem Befehl, heraufzukommen, ist Johannes im Geist. Er braucht nicht in eigener Kraft zu kommen, das wäre auch nicht möglich. Dazu bekommt er die Kraft vom Heiligen Geist. Auch du kannst nicht durch eigene Anstrengung Einblick in die Zukunft des Herrn Jesus bekommen. Die muss der Heilige Geist dir zeigen (Joh 16,13). Dazu musst du Ihm Raum geben, und es dürfen keine Hindernisse da sein durch nicht bekannte Sünden oder durch einen fleischlichen Wandel.
Das Erste, was Johannes im Himmel sieht, ist ein Thron, auf dem jemand sitzt. Du stehst also im Thronsaal, wo regiert und Recht gesprochen wird. Alles weitere Geschehen in diesem Buch geht von hier aus. Das Wort „Thron“ kommt in diesem Buch wenigstens 42-mal vor, wenn es um den Thron Gottes geht, und noch 5-mal in anderen Bedeutungen, während es im ganzen weiteren Neuen Testament nur 15-mal vorkommt.
Der Thron steht. Das weist auf die Stabilität und Unerschütterlichkeit der göttlichen Autorität hin, im Gegensatz zu allen irdischen unbeständigen und wechselnden Thronen. Einmal werden alle irdischen Throne auch sichtbar unterworfen werden. Dass die tatsächliche Regierung sich im Himmel befindet, kann alle ermutigen, die als Gläubige unter gottlosen Machthabern leiden.
Auf dem Thron sitzt jemand. Es scheint so, dass Johannes Ihn nicht gut erkennen kann. Aus der Beschreibung, die er gibt, erkennt man großen Glanz. Die Person, die darauf sitzt, ist prachtvoll, voller Herrlichkeit und Glanz. Es ist niemand anders als der verherrlichte Sohn des Menschen, dem der Vater das ganze Gericht übergeben hat (Joh 5,22.27).
V3. Johannes gebraucht Bilder aus der Natur, um die Pracht dessen, den er auf dem Thron sieht, zu beschreiben. Er nennt zuerst zwei Edelsteine. Edelsteine widerspiegeln in zahlreichen farbigen Strahlen das Licht der Sonne. Sie sind dazu da, die Herrlichkeit Gottes im neuen Jerusalem zu beschreiben (Off 21,19). Auf dem Brustschild des Hohenpriesters befinden sich zwölf Edelsteine (2Mo 28,17–20); dort wird der Sardis als Erster genannt und der Jaspis als Letzter.
Der Regenbogen ist das Symbol für den treuen Bund Gottes mit der Erde. Er erinnert daran, dass die Erde in der Sintflut vertilgt wurde, und an den Segen danach (1Mo 9,8–17). Auch weist dieses Symbol darauf hin, dass Gottes Gerichte begrenzt sind und dass Er inmitten seines Zornes an Erbarmen denkt (1Mo 8,1; Hab 3,2). Der Regenbogen rings um den Thron, also ein geschlossener Kreis, verkündet, dass seine Güte nicht endet, sondern bis in Ewigkeit bleibt.
Ein Smaragd hat eine wunderschöne grüne Farbe, die charakteristisch für die Schöpfung ist. Es ist die Farbe des Regenbogens, wie die verherrlichten Heiligen ihn immer sehen werden. Während das Gericht über den rebellischen Menschen und das Böse angekündigt wird, bleibt die Erinnerung an die Gnade Gottes und an seine Verheißungen im Blick auf seine Schöpfung ihnen lebendig vor Augen stehen.
V4. Der Herr Jesus regiert nicht allein. Es befinden sich noch vierundzwanzig Throne rings um seinen Thron; darauf sitzen vierundzwanzig Älteste. Die Zahl vierundzwanzig setzt sich aus 2 mal 12 zusammen. In diesen vierundzwanzig Ältesten werden symbolisch die Gläubigen des Alten Testaments und die des Neuen Testaments vorgestellt. Du kannst das verstehen, wenn du daran denkst, dass das Volk Gottes im Alten Testament aus den zwölf Söhnen Jakobs hervorkam und dass das Volk Gottes im Neuen Testament auf der Grundlage der zwölf Apostel des Herrn Jesus aufgebaut ist (Eph 2,20).
Die weißen Kleider weisen auf die Reinheit und den priesterlichen Charakter der Ältesten hin. Als Könige und Mitregenten des Herrn Jesus sitzen sie auf Thronen. Sie tragen goldene Kronen. Das sind keine königlichen Diademe, sondern Siegeskränze. Ihr Wert liegt nicht im Material, sondern in der öffentlichen Ehrung. Du kannst das als persönliche Ermutigung betrachten. Wenn du auf der Erde treu bist in der Nachfolge eines verworfenen Herrn, wirst du bald mit Ihm regieren können.
V5. Was von dem Thron ausgeht, kündigt die kommenden Gerichte an. Es erinnert daran, wie Gott auf dem Sinai erschien (2Mo 19,16; 20,18). Der Thron ist hier nicht der Gnadenthron, der er heute für dich ist (Heb 4,16). Auch im Friedensreich ist der Thron ein Thron, von dem Segen in Form eines Wasserstromes ausgeht (Hes 47,1–12). Doch bevor es so weit ist, müssen erst Gerichte von dem Thron ausgehen, sodass der Segen sich breite Bahn brechen kann.
Mit dem Thron Gottes ist der Geist Gottes verbunden. Der Geist wird hier auf siebenfache Weise in sieben feurigen Fackeln vorgestellt. Die Zahl sieben weist auf Vollkommenheit hin, und Feuer symbolisiert Gericht. Die Gerichte Gottes sind für jede Situation anders, aber immer vollkommen. Sie werden unter dem vollkommenen Wirken des Geistes Gottes ohne einen möglichen Irrtum ausgeführt. Es ist gut, daran zu denken, dass der Gott, den du Vater nennen darfst, zugleich ein verzehrendes Feuer ist, wenn es um Dinge in deinem Leben geht, die nicht mit Ihm in Übereinstimmung sind (Heb 12,29; vgl. 1Pet 1,17).
V6. Es ist bemerkenswert, wie alles in diesem Kapitel mit dem Thron in Verbindung steht. Du hast von „auf dem Thron“ gelesen (saß einer), von „rings um den Thron“ (die Ältesten), von dem, was „aus dem Thron hervorging“ (Blitze usw.), und von dem, was „vor dem Thron“ war (die sieben Geister Gottes). Jetzt siehst du noch etwas „vor dem Thron“ und sogar noch etwas „inmitten des Thrones“. Zuerst das, was noch vor dem Thron ist, „wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall“. Das erinnert an das große Waschbecken im Tempel Salomos, das „Meer“ genannt wurde (1Kön 7,23). Das Waschbecken war mit Wasser gefüllt, in dem der Priester sich Hände und Füße waschen musste, bevor er ins Heiligtum hineinging. Hier ist das Wasser Kristall. Im Himmel ist Reinigung nicht mehr nötig. Dass das Meer vor dem Thron steht, bedeutet, dass die Reinheit im Himmel vollkommen in Harmonie mit dem heiligen Charakter des Thrones ist.
Um einigermaßen zu verstehen, was die vier lebendigen Wesen inmitten des Thrones darstellen, musst du einige Verse aus dem Propheten Hesekiel dazu lesen (Hes 1,5.10.18; 10,12.14). Wenn du das, was Johannes davon sieht, mit dem vergleichst, was Hesekiel davon sieht, dann verstehst du, dass die lebendigen Wesen mit den Gerichten Gottes auf der Erde zu tun haben, die durch vier Dinge gekennzeichnet sind. Allein schon ihre Stellung in Verbindung mit dem Thron macht klar, dass sie mit den Gerichten zu tun haben. Sie befinden sich mitten im Thron, gleichsam mit dem Thron identifiziert.
Dass es vier sind, betont die Allgemeinheit des Gerichtes. Die Zahl vier ist kennzeichnend für die Erde. Du findest das in Ausdrücken wie: vier Windrichtungen, vier Ecken der Erde, vier Jahreszeiten. Die vier lebendigen Wesen sind in Bezug auf die Erde nicht nur allumfassend in ihrem Gericht, sondern sie üben es auch aus mit vollkommener Einsicht in die Zukunft („voller Augen vorn“) und in die Vergangenheit („hinten“). Diese Einsicht ist Gott eigen, und dadurch handelt Er mit vollkommener Kenntnis aller Umstände, aller Ursachen und aller Folgen.
V7. Die Kennzeichen seiner Gerichte werden mit vieren seiner Geschöpfe verglichen. An erster Stelle ist das der Löwe, der König unter den Tieren, der vor nichts zurückweicht (Spr 30,30) und dem sich niemand widersetzen kann. In dem Löwen siehst du die Kraft und Majestät der Regierung Gottes und seiner Gerichte. Seine Gerichte gehen auch beständig weiter, so wie ein Kalb, das pflügt, ständig weitergeht. Seine Gerichte werden mit Weisheit und Einsicht ausgeführt, Eigenschaften, mit denen Er den Menschen als Geschöpf ausgestattet hat, über die Tiere hinaus. Schließlich siehst du in dem fliegenden Adler die Schnelligkeit, mit der die Gerichte aus dem Himmel die Erde treffen werden (vgl. 5Mo 28,49).
Lies noch einmal Offenbarung 4,1‒7.
Frage oder Aufgabe: Nenne die Dinge, die in diesem Abschnitt in Verbindung mit dem Thron stehen.
8 - 11 Die vier lebendigen Wesen
8 Und die vier lebendigen Wesen – jedes von ihnen hatte je sechs Flügel – sind ringsum und innen voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der da war und der da ist und der da kommt! 9 Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, 10 dann werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen: 11 Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu empfangen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.
V8. Nachdem du die Unterschiede zwischen den lebendigen Wesen gesehen hast, siehst du nun auch, was sie alles gemeinsam haben. Jedes der lebendigen Wesen hat sechs Flügel. Die Seraphim, die Jesaja in seiner Vision sah, hatten ebenfalls sechs Flügel (Jes 6,2). Im Buch Jesaja liest du, was sie mit diesen Flügeln taten: Mit zweien ihrer Flügel bedecken sie ihr Angesicht, denn sie konnten die Herrlichkeit des HERRN nicht anschauen. Mit zwei weiteren Flügeln bedeckten sie ihre Füße; das zeigt, dass sie sich im Licht dieser Herrlichkeit nicht für würdig erachteten, Ihm zu dienen. Mit zwei weiteren, sich bewegenden Flügeln zeigten sie fortwährend die Bereitschaft zum Dienst.
Es sieht so aus, als seien bei den lebendigen Wesen alle sechs Flügel in Bewegung. Sie haben keine Ruhe, solange die Erde noch in solch einer Unordnung und in Auflehnung gegen Gott ist, solange noch keine Harmonie zwischen Himmel und Erde besteht und der Himmel noch nicht auf der Erde regiert. Sie haben die Heiligkeit Gottes vor Augen, die auf der Erde schon so lange mit Füßen getreten wurde. Deshalb wollen sie, da sie es ja sind, die das Gericht Gottes ausführen, ihr Werk für Ihn beginnen.
Für diese Aufgabe sind sie bestens ausgerüstet. Sie haben vollkommene Einsicht in alle Dinge um sich her (ringsum voller Augen), und innerlich sind sie sich über die Heiligkeit Gottes vollkommen im Klaren (innen voller Augen). Das treibt sie dazu, ihrer richterlichen Aufgabe nachzukommen; sie zappeln deswegen gleichsam vor Ungeduld. Und sie beten Gott an, weil Er heilig ist. Von dieser Heiligkeit sind sie erfüllt; du hörst das heraus aus dem dreimaligen Aussprechen von „heilig“. Sie kennen Ihn als den Gott der Geschichte und des Heute (der da war und der da ist). Er ist es auch, der kommt, um die Welt mit seiner Heiligkeit zu erfüllen. Er ist der Allmächtige, Er ist dazu in der Lage und Er wird es auch tun.
V9. Die vier lebendigen Wesen haben Kennzeichen, die sie voneinander unterscheiden, und sie haben Kennzeichen, in denen sie gleich sind. Sie geben Gott auch gemeinsam Herrlichkeit und Ehre und Danksagung. Er sitzt auf dem Thron und hat alle Regierungsgewalt. Seine Herrschaft wird niemals enden, denn Er lebt in alle Ewigkeit. Mit Ihm und seinem Thron sind sie aufs Engste verbunden. Sie können nicht anders, als Ihn zu ehren und seinen Willen auszuführen.
Alle ihre Handlungen im Ausführen der Gerichte haben die Herrlichkeit Gottes als Ausgangspunkt und als Ziel. Das kannst du auch auf die Gemeinde anwenden, wenn in ihrer Mitte Sünde offenbar geworden ist (1Kor 5,13). Das Gericht über die Sünde muss auch aus diesem Bewusstsein heraus geschehen. Persönliche Motive dürfen keine Rolle spielen. Es geht allein um die Ehre Gottes. In dieser Ehre liegt auch der Segen des Menschen. Diese Ehre hat der Herr Jesus immer gesucht, und was für ein Segen ist dadurch zu den Menschen gekommen!
V10. Nach der Anbetung Gottes durch die lebendigen Wesen folgt die Anbetung durch die Ältesten. Der Anlass zu ihrer Anbetung ist sicher auch die Heiligkeit und Allmacht Gottes. Auch danken sie für die Kronen, die sie als Belohnung für ihre Treue auf der Erde von Ihm bekommen haben. Sie haben das tiefe Bewusstsein, dass diese Treue letztlich nur eine Folge der Gnade ist, die sie in ihnen gewirkt hat. Darum werden sie auch voller Dankbarkeit ihre Kronen vor dem Thron niederwerfen und Ihn bewundern.
V11. In ihrer Ehrerweisung sprechen die Ältesten Ihn direkt an, während Engel über Ihn sprechen, nicht zu Ihm. Sie beginnen damit, dass sie sagen: „Du bist würdig.“ Das betrifft seine Person. Er ist persönlich würdig. Seine persönliche Herrlichkeit wird hier aus seinen Werken deutlich. Im folgenden Kapitel wird noch einmal gesagt, dass Er würdig ist (Off 5,9). Da geht es um die Größe seines Erlösungswerkes. Hier siehst du, dass der Gegenstand der Anbetung sowohl der dreieine Gott ist, der auf dem Thron sitzt, wie auch der Sohn, der durch sein Werk auf dem Kreuz alle Macht bekommen hat.
Wenn die Ältesten über das sprechen, was Gott würdig ist zu empfangen, bedeutet das nicht, dass Gott etwas gegeben wird, was Er noch nicht besäße. Ihr Wunsch ist es, dass die ganze Schöpfung das, was Er besitzt, sieht und bewundert und dass Ihm das gesagt wird. Alles, was es gibt, hat Er erschaffen. Alle Dinge bestehen, weil Er das wollte und weil Er seinen Willen ausgeführt und sie tatsächlich erschaffen hat. Du kannst jetzt schon zu Ihm sagen, dass du seine Herrlichkeit, Ehre und Kraft in seinen Werken siehst und dass du Ihn dafür bewunderst. Dann tust du jetzt schon, was du die Ältesten hier tun siehst und was du bald im Himmel auch tun wirst. Ist es nicht gewaltig, das zu Gott und zu dem Herrn Jesus zu sagen?
Lies noch einmal Offenbarung 4,8‒11.
Frage oder Aufgabe: Was wirst du dem Herrn Jesus anbieten?