Man hat mich gebeten, etwas über das Thema Ehe und Familie zu schreiben – ein besonders spannendes Thema. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die vieler anderer, denn über dieses Thema ist schon vieles publiziert worden und wird es immer noch. Es ist also eine berechtigte Frage, weshalb nun ein neuer Artikel darüber erscheint. Die Antwort ist einfach: Es ist gut, immer wieder auf die große Bedeutung dieses Themas hinzuweisen.
Ein spannendes Thema
Man hat mich gebeten, etwas über das Thema Ehe und Familie zu schreiben – ein besonders spannendes Thema. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die vieler anderer, denn über dieses Thema ist schon vieles publiziert worden und wird es immer noch. Es ist also eine berechtigte Frage, weshalb nun ein neuer Artikel darüber erscheint. Die Antwort ist einfach: Es ist gut, immer wieder auf die große Bedeutung dieses Themas hinzuweisen.
Wir leben in einer Zeit, in der Ehe und Familie als von Gott gegebene Einrichtungen ausgedient haben. In der Gesellschaft ist die Bedeutung des Wortes Gottes völlig verschwommen. Für gesellschaftskritische Christen, die dem Wort Gottes treu bleiben wollen, bleibt die Frage: Wie denkt Gott über Ehe und Familie? Wir sollten uns das Denken der Welt darüber nicht aufzwingen lassen. Die Norm des Wortes Gottes darf nicht vom Zahn der Zeit angetastet und von gesellschaftlichen Entwicklungen ausgehöhlt werden. Sie bleibt immer der unveränderliche Maßstab für alle von Zeit zu Zeit auftauchenden neuen Erscheinungen.
Das Thema ist spannend. Es hat viele Seiten. Es betrifft die Fundamente unserer Gesellschaft. Deswegen ist entsprechende Klarheit unabdingbar. Wir müssen jeder neuen jungen Generation immer wieder deutliche Hinweise dazu geben, nicht zuletzt durch unser Vorbild, aber vor allem dadurch, dass sie selbst zu dem unveränderlichen Fundament gebracht werden, das Gott gelegt hat und das auch sie wieder weitergeben können – solange es erforderlich ist, denn die Zeit ist kurz.
Ger de Koning
Im Sommer 2006