Einleitung
Nachdem wir in den vorherigen Kapiteln bei Ai gesehen haben, was die Folge ist, wenn man auf eigene Kraft vertraut, sehen wir hier bei Gibeon, was die Folge ist, wenn man auf eigene Weisheit vertraut. Die Lektion für uns ist, nicht auf eigene Kraft und eigene Weisheit zu vertrauen, sondern auf „Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit“ (1Kor 1,24).
Den Gibeonitern gelingt es mit List, dem Gericht zu entkommen, unter dem sie stehen. Warum haben die Israeliten diese List nicht entdeckt? In Vers 14 steht, warum sie gelingt: „Den Mund des HERRN befragten sie nicht.“ Es gibt für uns nur eine einzige Möglichkeit, den Listen des Teufels zu entkommen, und das ist, der Anordnung zu gehorchen: „Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an“ (Eph 6,11).
Der Feind gebraucht zwei Mittel, um dem Volk Gottes Böses zu tun und Schaden zuzufügen. Das eine Mittel ist Gewalt und das andere ist List. Im ersten Fall lesen wir über den Teufel als von jemandem, der umhergeht wie „ein brüllender Löwe“ (1Pet 5,8). Im anderen Fall wird davon gesprochen, dass er „die Gestalt eines Engels des Lichts“ annimmt (2Kor 11,14).
1 - 2 Der Feind vereinigt sich
1 Und es geschah, als alle Könige es hörten, die diesseits des Jordan waren, auf dem Gebirge und in der Niederung und an der ganzen Küste des großen Meeres gegen den Libanon hin, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter – 2 da versammelten sie sich allesamt, um einmütig gegen Josua und gegen Israel zu kämpfen.
Die Feinde schließen sich zusammen. Möglicherweise haben sie durch die Niederlage, die Israel bei Ai erlitten hat, Mut gefasst und sehen darin eine Chance, diesem Volk zu widerstehen. Das hätten sie vielleicht nicht gewagt, wenn Israel bei der Kraft Gottes geblieben wäre.
Diese Völker, die ihrerseits ständig im Krieg miteinander sind, kommen zusammen, „um einmütig gegen Josua und gegen Israel zu kämpfen“. So ist es immer, wenn es um die Dinge Gottes geht. Hass gegen Gott und seine Wahrheit ist ein Mittel, das alle Feinde Gottes miteinander verbindet und die gegenseitigen Streitigkeiten vergessen lässt (Lk 23,12; Apg 4,27). Dabei müssen wir stets bedenken, dass die Könige von Kanaan ein Bild von den Beherrschern der geistlichen Welt sind. „Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern“ (Eph 6,12).
Heidnische Völker können auf der Erde im Kampf miteinander sein, aber die dämonischen Mächte, die dahinterstehen, sind völlig miteinander eins. Sie werden von Satan gesteuert, der immer darauf aus ist, so viele Menschen wie möglich zu töten. Er ist der Menschenmörder von Anfang (Joh 8,44). Er will alle Menschen töten, wobei es sein Hauptziel ist, dem Volk Gottes so viel Schaden wie möglich zuzufügen.
3 - 5 Die List der Gibeoniter
3 Als aber die Bewohner von Gibeon hörten, was Josua an Jericho und an Ai getan hatte, 4 handelten sie auch ihrerseits mit List und gingen hin und verstellten sich als Boten: Sie nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und abgenutzte und geborstene und zusammengebundene Weinschläuche 5 und abgenutzte und geflickte Schuhe an ihre Füße und [zogen] sich abgenutzte Kleider [an]; und alles Brot ihrer Wegzehrung war vertrocknet [und] war schimmlig.
Im geistlichen Kampf haben wir es besonders mit den „Listen des Teufels“ zu tun (Eph 6,11). Der Kampf, um den es in Epheser 6 geht, ist nicht ein Kampf, um das Land zu erobern, sondern um es zu verteidigen. Darum steht die Beschreibung der Waffenrüstung auch am Ende des Briefes, nachdem alle Segnungen beschrieben sind. Es geht darum, nach dem Sieg standhaft zu bleiben, und das geht nur, wenn wir die ganze Waffenrüstung tragen. Nur dann sind wir imstande, „zu bestehen … gegen die Listen des Teufels“ (Eph 6,11).
Wir haben die Waffenrüstung auch aus folgendem Grund nötig: „Damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermögt“ (Eph 6,13). Mit seinen Listen hat der Feind oft dort Erfolg, wo seine Macht gebrochen ist. Seine Listen sind mehr zu fürchten als seine Kraft. Mit seinen Listen verführt er die Menschen, aber mit seiner Kraft stößt er auf den Herrn.
Die Einwohner von Gibeon haben gehört, was Josua mit Jericho und Ai getan hat. Darum suchen sie nicht den Kampf, sondern nehmen Zuflucht zur List. Sie gehen mit Überlegung ans Werk, um ihr Leben zu retten, von dem sie wissen, dass es in Gefahr ist. Das kann man gewissermaßen als klug bezeichnen. Aber es gab eine bessere Methode als List, um ihr Leben zu retten. Rahab hat ihr Leben und das Leben ihrer Familie durch Glauben gerettet. Das sehen wir auch später bei einer kanaanäischen Frau, also einer Frau, die ihrer Herkunft nach zu diesem Volk gehörte, das unter dem Fluch liegt (Mt 15,22–28).
Bei diesen Gibeonitern ist allerdings von Glauben nicht die Rede. Sie ziehen eine eigene Methode vor. Sie gehen mit menschlicher Vorsicht ans Werk und benutzen eine schöne, beeindruckende Sprache. Sie sprechen über den HERRN und was Er getan hat. Sie treten auf wie gläubige Menschen und führen so das Volk Gottes in die Irre. Sie verschaffen sich Zugang zum Volk, was durch dessen Untreue möglich ist.
Ihre ganze Kleidung ist verschlissen; alles, was sie haben, ist alt. Je älter etwas ist, umso besser ist es nach Meinung der Traditionalisten. Die alte Kirche, der alte Ablauf der Dinge. Aber das Alte ist nicht einfach besser, weil es alt ist. Das Alte ist nur besser, wenn es vom Herrn kommt, Er ist selbst, „was von Anfang an war“ (1Joh 1,1). So ist das alte „Sprachenreden“ etwas, was in der Christenheit wieder zutage tritt. Aber es ist nicht nur alt, es ist auch verschlissen, es hat seine Zeit gehabt (1Kor 13,8). Es sind Dinge, die Eindruck auf das Volk machen. Doch was verschlissen ist, muss weggetan werden.
6 - 8 Die Gibeoniter kommen nach Gilgal
6 Und sie gingen zu Josua in das Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern von Israel: Aus fernem Land sind wir gekommen, und nun schließt einen Bund mit uns. 7 Aber die Männer von Israel sprachen zu dem Hewiter: Vielleicht wohnst du in meiner Mitte, und wie sollte ich einen Bund mit dir schließen? 8 Und sie sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Und Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
Josua ist wieder in Gilgal, dem guten Ort. Aber er ist nicht in der guten Gesinnung, die List zu erkennen. Diese Menschen kommen aus der Stadt eines Landes, das vernichtet werden muss, aber sie tun so, als kämen sie aus einem fernen Land. Anders als Josua spricht das Volk die Unterstellung aus, dass sie vielleicht doch nicht von so weit her kommen. Sie sind argwöhnisch. Aber warum fragen sie nicht weiter? Sie fallen in den Fallstrick der eigenen Weisheit.
Der Versuch, einen Bund mit diesen Menschen zu schließen, klingt vernünftig. Israel ist umringt von Feinden, die sich einmütig gegen sie aufstellen, um sie zu bekämpfen. Ein Bund mit den Gibeonitern wird sie stärker machen, so meinen sie. Eine solche Überlegung scheint vernünftig zu sein, aber sie lässt den HERRN außer Acht. Wenn Gott allein ihre Kraft ist, können Bundesgenossen nur die Abhängigkeit von Gott untergraben. Israel hat keine Bundesgenossen nötig!
9 - 13 Die Gibeoniter verantworten sich
9 Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Land sind deine Knechte gekommen, um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben seine Kunde vernommen und alles, was er in Ägypten getan, 10 und alles, was er den beiden Königen der Amoriter getan hat, die jenseits des Jordan waren, Sihon, dem König von Hesbon, und Og, dem König von Basan, der in Astarot [wohnte]. 11 Da sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns und sagten: Nehmt Wegzehrung mit euch auf den Weg und geht ihnen entgegen, und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte; und nun schließt einen Bund mit uns! 12 Dieses unser Brot, warm haben wir es aus unseren Häusern als Wegzehrung mitgenommen, an dem Tag, als wir auszogen, um zu euch zu gehen; und nun siehe, es ist vertrocknet und schimmlig geworden. 13 Und diese Weinschläuche, die wir neu gefüllt hatten, siehe da, sie sind geborsten; und diese unsere Kleider und unsere Schuhe sind abgenutzt infolge des sehr langen Weges.
Die Gibeoniter gebrauchen Schmeichelei. So sind Namenschristen, die sich gerne unter uns mischen wollen und dabei angenehme Dinge über Gott und den Herrn Jesus sagen. Sie reden, wie wir es gern hören. Darum müssen wir vorsichtig sein und immer, wenn man mit uns Gemeinschaft haben möchte, nach dem Willen des Herrn fragen. Das wird uns einerseits davor bewahren, dass wir irregeführt werden, andererseits werden wir nicht ängstlich Gläubigen wehren, die zum Volk Gottes gehören. Alle, die die Bedingungen der Schrift erfüllen, müssen wir aufnehmen.
Die Gibeoniter sprechen nicht über das, was mit Jericho und Ai geschehen ist. Sie tun so, als wüssten sie nichts davon. Sie sprechen nur über das, was man Menschen als bekannt unterstellen kann, die von fernher kommen. Sie tun so, als seien sie nicht darüber im Bild, was kürzlich geschehen ist. Ihre Aussage über die lange Reise wird gestützt durch ihre verschlissenen Kleider und das verschimmelte Brot.
Josua und die Fürsten finden ihren Bericht glaubwürdig. Die Bemerkungen über den HERRN klingen ehrerbietig. Ihre ganze Erscheinung scheint das zu unterstreichen, was sie von sich selbst sagen. Es reicht aus, um die gebotene Wachsamkeit aufzugeben und diese Gesellschaft zu empfangen.
14 - 15 Freundschaft mit den Gibeonitern
14 Und die Männer nahmen von ihrer Wegzehrung; aber den Mund des HERRN befragten sie nicht. 15 Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloss mit ihnen einen Bund, sie am Leben zu lassen; und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen.
Die Israeliten nehmen von ihrem Brot. Indem sie die „Beweise“ selbst überprüfen, kommen sie zu dem Ergebnis, dass der Bericht der Gibeoniter wahr sei. Ihre Sinne sind der Maßstab. Das ist der Irrtum. Durch das Nehmen von ihrem Brot drücken sie in geistlicher Hinsicht ihre Gemeinschaft mit ihnen aus. Jetzt können sie nicht mehr zurück. Wo menschliche Sinne und Wahrnehmungen der Maßstab für die Beurteilung werden, hat der Feind Zugang gefunden. Dann wird der HERR nicht um Rat gefragt. Er bleibt außen vor. Die Aussage des Heiligen Geistes „aber den Mund des HERRN befragten sie nicht“ spricht Bände.
Weil sie nicht nach dem Willen des HERRN fragen, schließt das Volk einen Bund, was durch eine frühere Anordnung des HERRN verboten ist. Wenn wir Schritte gehen, ohne nach dem Willen des Herrn gefragt zu haben und somit ohne von Ihm eine deutliche Antwort bekommen zu haben, werden uns die Folgen dieser Schritte immer begleiten. Josua und die Fürsten schlossen diesen Bund. Die, die die meiste Verantwortung tragen, sind führend bei diesem Fehler. Satan hat mit seiner List Erfolg.
Jericho wurde durch Glauben eingenommen. Nach einer anfänglichen Niederlage bei Ai wurde auch diese Stadt eingenommen, nachdem das Volk den Bann aus seiner Mitte weggetan hatte. Beide Städte fallen in die Hände des Volkes, weil sie im Gehorsam gegenüber dem gehandelt haben, was der HERR gesagt hat. Die dritte Stadt, Gibeon, wird nicht erobert, weil das Volk nicht nach dem Willen des HERRN gefragt hat.
16 - 20 Die List wird entdeckt
16 Und es geschah am Ende von drei Tagen, nachdem sie einen Bund mit ihnen geschlossen hatten, da hörten sie, dass sie nahe bei ihnen waren und mitten unter ihnen wohnten. 17 Da brachen die Kinder Israel auf und kamen zu ihren Städten am dritten Tag; und ihre Städte waren Gibeon und Kephira und Beerot und Kirjat-Jearim. 18 Und die Kinder Israel schlugen sie nicht, weil die Fürsten der Gemeinde ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen hatten. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten. 19 Und alle Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen, und nun können wir sie nicht antasten. 20 Das wollen wir ihnen tun und sie am Leben lassen, damit nicht ein Zorn über uns komme wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben.
Die List wird offenbar, als das Volk Gibeon und andere Städte vertilgen will. Nun haben sie die Konsequenzen vor Augen. Sie müssen diese Männer verschonen. Das haben sie zu ihrem Schaden geschworen: „Hat er zum Schaden geschworen, so ändert er es nicht“ (Ps 15,4b). Eine verkehrte Tat darf nicht dadurch noch schlimmer gemacht werden, dass man nicht bereit ist, die Folgen zu tragen. Später muss das Haus Sauls gestraft werden, weil Saul die Gibeoniter töten wollte (2Sam 21,1–9).
Wir können dies folgendermaßen anwenden: Personen, die durch unsere mangelnde Sorgfalt zum Tisch des Herrn zugelassen wurden, während sie eigentlich nicht dorthin gehören, können wir nicht einfach ausschließen. Solange sie nichts tun, was die Schrift als Sünde bezeichnet, müssen wir sie dulden und uns unter die Zucht des Herrn wegen unserer Untreue beugen. So kann auch in dem Fall, dass ein Gläubiger mit einem Ungläubigen verheiratet ist, diese Eheschließung nicht ungeschehen gemacht werden durch eine Ehescheidung. Dass die Folgen der Sünde nicht immer weggenommen werden, sehen wir im Leben eines ehemaligen Drogenabhängigen, der seine Gesundheit durch seinen Drogenkonsum zerstört hat. Die Folgen bleiben. Doch der Herr wird die Kraft geben, die Folgen zu tragen, wenn es ein aufrichtiges Bekenntnis der Sünde gibt. Eigenwilliges Handeln, ein Handeln, ohne Ihn erst um Rat zu fragen, ist Sünde.
21 - 27 Holzhauer und Wasserschöpfer
21 Und die Fürsten sprachen zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. Und sie wurden Holzhauer und Wasserschöpfer für die ganze Gemeinde, so wie die Fürsten ihretwegen geredet hatten. 22 Und Josua rief sie und redete zu ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr weit von euch, da ihr doch mitten unter uns wohnt? 23 Und nun, verflucht seid ihr; und nicht sollt ihr aufhören, Knechte zu sein, sowohl Holzhauer als auch Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes! 24 Und sie antworteten Josua und sprachen: Weil deinen Knechten als gewiss berichtet wurde, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euch zu vertilgen, so fürchteten wir sehr um unser Leben euretwegen und taten diese Sache. 25 Und nun siehe, wir sind in deiner Hand; tu, wie es gut und wie es recht ist in deinen Augen, uns zu tun. 26 Und er tat ihnen so und errettete sie von der Hand der Kinder Israel; und sie töteten sie nicht. 27 Und Josua machte sie an jenem Tag zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar des HERRN, bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde.
Die Gibeoniter sind als Sklaven im Haus Gottes, nicht als Söhne. Josua verflucht sie und verurteilt sie zur Verrichtung der niedrigsten Arbeit (vgl. 5Mo 29,10). Sie holen Holz für den Altar, sind aber selbst keine Opfernden. Sie holen Wasser, aber nicht, um dadurch selbst gereinigt zu werden. Sie sind eine Plage für das Volk Gottes, weil das Volk ihnen den Zugang zum Gottesdienst gegeben hat, ohne Gott zu fragen. Sie dienen, allerdings nicht aus Liebe, sondern aus Furcht.
Die Israeliten wollen sie töten, aber Josua rettet sie (Vers 26). Es ist besser, uns vor dem Herrn zu beugen, als das Übel, das durch unsere Schuld hineingekommen ist, entgegen Gottes Willen auszurotten. Manchmal will Er es bestehen lassen, um uns beständig daran zu erinnern, dass wir Schaden nur verhindern können, wenn wir Ihn um Rat fragen, bevor wir etwas tun.
Später wird in der Geschichte der Gibeoniter in der Mitte Israels doch auch Gottes Gnade sichtbar. Jischmaja, einer der Helden Davids, ist ein Gibeoniter (1Chr 12,4). Auch gibt es Gibeoniter wie Melatja und noch andere Männer von Gibeon, die mit dem Volk Gottes aus der Gefangenschaft in Babel zurückgekehrt sind und beim Wiederaufbau der Mauer Jerusalems mithelfen (Neh 3,7).